Tanz und Lyrik an der Pader – Eine poetische Annäherung an den Fluss

Tanz und Lyrik an der Pader – Eine poetische Annäherung an den Fluss

Die Paderborner Tänzerin und Performerin Irina Sentjabowa entwickelte ein Stück, das Tanz, Lyrik und Natur zu einem atmosphärischen Gesamterlebnis verband. Mit einer Gruppe von zwölf Tänzer:innen entwickelte sie „Tanz und Lyrik an der Pader“, inspiriert von Texten von Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse, Paulo Coelho und Rumi sowie musikalischen Werken von Philip Glass, Arvo Pärt und Ludovico Einaudi. Zwölf Tänzer:innen tauchten darin in den symbolischen »Fluss des Lebens« ein – eine poetische Bewegung zwischen Vergänglichkeit, Wandel und innerer Transformation. Sentjabowas künstlerischer Ansatz orientiert sich am Gedanken des Loslassens und des Sich-Einlassens auf den Fluss des Lebens – ein Motiv, das unmittelbar mit der Pader und ihrer Landschaft korrespondiert.

 

Die Aufführungen fanden am Samstag, 6. September 2025, und Sonntag, 7. September 2025 am Ufer der Pader auf der Wiese hinter dem Heinz Nixdorf MuseumsForum statt. Durch die Nähe zum Wasser entstand ein natürlicher Resonanzraum, in dem Bewegung, Poesie und Umgebung ineinandergreifen.

  • TTänzerinnen vor dem Nixdorf Museumsforum
    © Christoph Gockel-Böhner
  • Tänzerinnen mit Tüchern vor dem Nixdorf Museumsforum Paderborn.
    © Christoph Gockel-Böhner